Texte

Pfarrer Albrecht Häcker aus Ludwigsburg übersetzt Psalmen und Lieder ins Schwäbische. Wer will, darf seine Texte gerne für den privaten oder gottesdienstlichen Gebrauch nutzen. Probieret s! Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht. Ich verwende sie inzwischen regelmäßig in meinen Mundartgottesdiensten.

Bitte wenden Sie sich gerne direkt an ihn:
Evang. Pfarramt Poppenweiler
Pfarrer Albrecht Häcker
Hochdorfer Str. 5
71642 Ludwigsburg
Tel.: 07144/97136
Albrecht.Haecker@elkw.de

Hier stehen Ihnen vier PDFs zum Download zur Verfügung:

     

  1. Ausgewählte Psalmen aus dem EG auf Schwäbisch.pdf
  2.  

  3. Liedersammlung aus dem EG auf Schwäbisch.pdf
  4.  

  5. Kleines geistliches Lied auf Schwäbisch.pdf
  6.  

  7. Weihnachtslieder aus dem EG auf Schwäbisch.pdf
  8.  

 

 

Hinweis

Pfarrer i. R. Albrecht Fetzer hat eine Website erstellt, die die schwäbische Sprache auf germanistischem Niveau darstellt. Dort finden sich u. a. ein ausführliches Wörterbuch der schwäbischen Alltagssprache, eine Grammatik, Erlebnisse und sprachliche Entdeckungen.

Die Internetadresse ist: https://sprache-schwaebisch.de 

Albrecht Fetzer predigt regelmäßig schwäbisch. Die aktuellen Termine finden Sie jeweils auf der Startseite seiner Homepage.

 

 

 

 

Schwäbisches Glaubensbekenntnis

 

I glaub an Gott.

Felsafest glaub i an den.

I glaub, er hat alles gmacht, was gmacht isch.

Er isch allmächtig, barmherzig, allgegawärtig on allwissend.

I glaub, er hat alles in seiner Hand.

Er lässt zu, was passiert – alles.

I glaub, er weiß, was r tut, au wenn i nix verstand.

Deshalb schenkt on schickt r mr sein Sohn.

I glaub, em lieba Heiland isch nix Menschlichs fremd.

Der versteht mi besser, wie i mi selber verstand.

I glaub, er isch für mi am Kreuz gstorba.

Er isch auferstanda. Er lebt.  

I glaub, er isch immer in meiner Nähe.

I glaub, er trägt mi durch alles durch.

I glaub, i bin net bloß des, was e bin.

I glaub, i bin mehr, viel mehr – i bin echt ebber:

egal, ob e gsund bin oder krank, arm oder reich, froh oder traurig.

I glaub, er mag mi obacha.

Er schenkt mir sein Heiliga Geist, der wo mir mein Weg zeigt.

I glaub, ohne den wär e verlora.

Na könnt e eipacka.

Na hätt e kei Hoffnung mehr.

Na tät e am Leba vorbeileba, am ewiga sowieso.

I glaub an den dreieiniga Gott, von dem wo mei Bibel verzählt.

Amen.